Töpferei Engelmann | Gröbitz

Töpfern hat Tradition bei den Engelmanns. Es bringt ihnen Glück. Wen wundert's, wird doch gerade Scherben genau das nachgesagt. Schon der Urgroßvater aus Klingmühl ging dem schönen Handwerk nach. Ebenso René Dietrich-Engelmanns Vater Otto, ein versierter Töpfer, der mit Schützenhilfe seiner Frau Gertraut Dietrich-Engelmann sogar junge Menschen in dieser Kunst ausbildete. Er lehrte nicht nur Sohn René das Handwerk, sondern auch einer geschickten jungen Dame namens Susanne Tews. Was aus beiden wurde? Ein kleines Glück, bei dem das Töpfchen seinen Deckel fand. René Engelmann und seine Frau machten ihre Leidenschaft so zur gemeinsamen Lebensaufgabe.

"Meine Frau sitzt an der Drehscheibe und formt mit viel Fein- und Fingerspitzengefühl den Ton. Ich verarbeite alles weiter. Kümmere mich um das Brennen und Glasieren", erlaubt René Engelmann einen Blick in die Töpferwerkstatt. Genauso entsteht die schöne Zier-, Gebrauchs- und Gartenkeramik aus dem Hause Engelmann. Besondere Nachfrage erlebt das auf vielen Märkten präsente Töpfer-Paar mit strahlend roter Keramik. Das Geheimnis darum ist schnell gelüftet: Diese Keramik ist mit Liebe gemacht. Und damit ganz bestimmt ein Geschenk des Himmels!